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Kommt, sagt es allen weiter!
In den 120 LOS-Lehrinstituten haben bis heute ca. 300.000 Schülerinnen und Schüler ihre Lese- und Rechtschreib-leistungen verbessert und damit einher-gehend auch ihr
Selbstbewusstsein gestärkt. In der Schule haben sie wieder Anschluss gefunden und einen ordentlichen Abschluss erreicht. Die Anforderungen der Berufswelt können sie ebenso meistern wie ihre
Altersgenossen. In der Praxis sind die Lernerfolge der LOS-Schüler seit 34 Jahren belegt.
Jürgen Schreier, Minister a. D. für Bildung, Kultur und
Wissenschaft des Saarlandes
Das aber genügt dem LOS-Verbund nicht: Die Lizenzgeber lassen die Wirksamkeit des LOS-Konzeptes zum wiederholten Mal durch aufwändige wissenschaftliche Studien hochrangiger und erfahrener Wissenschaftler „auf Herz und Nieren“ prüfen. Die Studien belegen erneut und eindrucksvoll: Die Förderung im LOS wirkt! Das Konzept ist durchdacht, die Lehrer sind höchst motiviert und die Eltern sind zufrieden. Die Schüler kommen gern, werden besser und selbstbewusster.
Auch das belegen die umfangreichen Untersuchungen: Schon nach einem Jahr Förderung erreichen drei Viertel der Schüler signifikante Lernfortschritte. Um an den
Durchschnitt der
gleichaltrigen Schüler heranzukommen, brauchen in der Normalschule geförderte Schüler zwei Jahre, durch LOS geförderte nur ein Jahr!
Der Schlüssel zu diesem Erfolg beruht auf mehreren Faktoren: Außer der spezifischen Ausbildung der LOS-Förderlehrer und einer fundierten Methodik sind es die Offenheit für Verbesserungen, die besonderen Materialien und die wissenschaftliche Unterstützung. Nicht zu unterschätzen ist auch die Disziplin im Unterricht, die besonders den Lernschwächeren zugutekommt und natürlich ... das Üben, Üben, Üben, auf das heutzutage meist viel zu wenig Wert gelegt wird.
Besonders eindrucksvoll ist ein Ergebnis der Studien: 93 Prozent der befragten Eltern würden ihr Kind wieder anmelden, denn sie können sicher sein: Das investierte Geld lohnt sich.
Die Untersuchungen untermauern: Der Lernerfolg wird bei LOS nicht nur proklamiert, er ist offenkundig und wissenschaftlich nachgewiesen. Von den Wissenschaftlern wird „schwarz
auf weiß“ bescheinigt: Die LOS-Methode ist deshalb so erfolgreich, weil sie einen anderen, einen wirksameren Ansatz verfolgt, die verbreitete Lese- und Rechtschreibschwäche zu
beheben.
„Kommt, sagt es allen weiter!“, sollte die Konsequenz sein. Wer ratsuchenden Eltern die LOS-Institute zur Behebung der Lese- und Rechtschreibschwäche ihrer Kinder
empfiehlt,
konnte das immer schon guten Gewissens tun. Jetzt kann sich noch auf zusätzliche wissenschaftliche Studien berufen werden, welche die Wirksamkeit der LOS-Methode objektiv belegen. Gibt es bessere
Referenzen?
DATENERHEBUNG UND DURCHFÜHRUNG DER LOS-STUDIE II
23.755 junge Menschen wurden in die Studie einbezogen. Die anonymisierten und
verschlüsselten Daten wurden einer Test-Datenbank entnommen. Alle haben den kostenlosen Test in den LOS absolviert. Getestet wurde mit schreib.on, dem derzeit modernsten diagnostischen Instrument
zur Erfassung der Rechtschreibkompetenz. Es handelt sich um ein Online-Testsystem, bei dem Einzelwörter, eingebunden in einen Satz, diktiert und durch ein Bild illustriert werden. Zusätzlich
werden Fehlertexte zur Korrektur sowie Lückentexte zum Einsetzen von Wörtern und Satzzeichen vorgelegt. (www.dideon.de)
Dabei werden nicht die Schwächen der Kinder und Jugendlichen ermittelt, sondern ihre
Graphemsicherheit, also die bereits erworbenen Fähigkeiten. Der Ausgangstest liefert die
Grundlage für die individuelle LRS-Therapie in den LOS. Ein oder mehrere im Abstand von
sechs Monaten wiederholte Tests mit schreib.on lassen Rückschlüsse auf die Wirkung der
Therapie über die Förderzeit zu.
Nach etwas mehr als einem halben Jahr wurde in den LOS ein erster Folgetest „geschrieben“. An dieser zweiten schreib.on-Rechtschreibprüfung nahmen 10.065 Schüler teil. Es handelte sich dabei um die Gruppe derer, die nach dem ersten Test in den LOS angemeldet und seither nach der LOS-Methode gefördert wurden. Die mittlere Rechtschreibleistung aller 23.755 Probanden, die an der unverbindlichen und kostenlosen Ersttestung teilgenommen hatten, lag deutlich unter dem bundesdeutschen Mittelwert von 50. Damit hätten also eigentlich alle einer gezielten und systematischen Förderung ihrer Schriftsprachkompetenz bedurft.
Dennoch wurden lediglich 42,4 Prozent von ihnen durch die Eltern in der Förderung angemeldet.
Erstaunlich ist, dass die nicht angemeldeten Schüler kaum besser waren als diejenigen, die angemeldet wurden. Auch diese Schüler hätten mit einer Förderung im LOS ihre Lese- und Rechtschreibleistungen und ihre schulischen Leistungen erheblich verbessern können.
Von den angemeldeten Schülerinnen und Schülern waren 67,4 Prozent männlich und 32,6 Prozent weiblich.
DIE VERANTWORTLICHEN WISSENSCHAFTLER
Dr. Peter May, Projektleiter der LOS-Studie II, wissenschaftlich verantwortlich für die Teilstudien 1 und 3, Tätigkeit als Lehrer und Schulpsychologe. Direktor am Institut für Bildungsmonitoring in Hamburg Autor der Hamburger Schreibprobe und von schreib.on.
Prof. Dr. Wolfgang Schneider, Wissenschaftlicher Leiter der LOS-Studie II, verantwortlich für die Durchführung der Eltern
befragung, Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie und Entwicklungspsychologie am Institut für Psychologie der Universität Würzburg